Die Werke des österreichischen Komponisten und Violisten Daniel Oliver Moser werden seit Jahren von renommierten InterpretInnen und Ensembles bei Konzerten und Festivals international aufgeführt. 2018 bis 2020 war er Dozent an der Musik und Kunst Privatuniversität Wien. 2020 bis 2022 hatte er eine befristete Professur für Komposition und historische Satztechniken an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien inne, wo er auch weiterhin als Senior Lecturer tätig ist. Darüber hinaus ist er als Bratschist mit Fokus auf Neue Musik in verschieden Ensembles aktiv.
2019 widmeten ihm die österreichische Nationalbibliothek und das slowakische Quasars Ensemble Portraitkonzerte. 2023 folgte eine Personale bei MusicOlomouc in Olmütz, Tschechien. Seine Werke wurden bei verschiedenen Labels aufgenommen und durch zahlreiche Radiostationen national und international gesendet.
Daniel Oliver Moser studierte Viola und Komposition in Klagenfurt, Wien und Salzburg unter anderem bei Tristan Murail. Er gewann den Wendl&Lung Klavierkompositionswettbewerb 2009, den Trattner -Kompositionspreis der MuK 2009 und erhielt den Theodor Körner Preis 2012 sowie den Hilde Zach Preis der Stadt Innsbruck 2014. Neben zahlreichen Arbeitsstipendien erhielt er das österreichische START- Stipendium für Musik 2010 sowie das Jahresstipendium für Musik des Landes Kärnten 2015 und das österreichische Staatsstipendium für Komposition 2016.